Mountainbike-DUDE.
Style und Vibe der 90er
Ah, die 90er Jahre – eine Zeit, in der das Mountainbiken noch in den Kinderschuhen steckte und gleichzeitig seine wilde Jugend durchlebte. Wenn man an diese Ära denkt, kommen einem sofort Bilder von Bikern in bunten Trikots und mit breitem Grinsen im Gesicht in den Sinn. In den 1990er Jahren erlebte das Mountainbike fahren einen wahren Boom. Diese Ära wird oft als die goldene Zeit des Mountainbikings betrachtet, in der sich eine ganze Generation von Radfahrern in die Freiheit der Trails verliebte. Mit ihrem Retro-Charme und den technologischen Innovationen von damals ist diese Zeit noch heute in den Herzen vieler Enthusiasten lebendig. Damals war das Mountainbiken mehr als nur ein Sport; es war eine Bewegung, ein Gefühl der absoluten Freiheit.
Neon-Farben, hydraulische Bremsen, Retro-Schalthebel
bunt, schrill, grell - Style & Vibe der 90er
Das Equipment
…war ein bisschen, nennen wir es mal "basic". Helme?
Klar, die gab es, aber sie sahen oft eher aus wie bunte Melonenhälften auf dem Kopf. Schutzkleidung? Ja, schon, aber die Knie- und Ellenbogenschützer erinnerten eher an Hockey-Ausrüstung aus den 80ern. Die Bikes selbst waren Meisterwerke der damaligen Technik – Stahl- oder Alurahmen, die bei jedem Sprung und jeder Wurzel jede Menge Schläge aushielten, 18-, 21- oder 24-Gang-Schaltungen waren weit verbreitet. Die Schaltkomponenten von Shimano und SRAM dominierten den Markt. Cantilever-Bremsen oder die damals neu aufkommenden V-Brakes waren Standard und sorgten für die nötige Bremskraft.
Und Federgabeln? Luxus pur, wenn man überhaupt eine hatte! Sonst hieß es: durchrütteln lassen und hoffen, dass der Zahnarzt im Notfall parat steht.
Es ging nicht nur um das Fahren, sondern um das Entdecken. Die Berge waren der Spielplatz, die Wälder die Klettergerüste. Jeder Trail, den man herunterbretterte, war ein neues Abenteuer. Und wenn man sich mal verfahren hat? Kein Problem, das war Teil des Spaßes! Die Freiheit, einfach loszufahren, das Adrenalin, das durch die Adern pumpte, und der Wind, der einem um die Ohren pfiff – das war pure Glückseligkeit.
Farben und Stil – Die Ära der Neonexplosion
Erinnert ihr euch noch an die Farben? Es musste kreischend Neon sein! Pinke, grüne, gelbe und blaue Bikes, die so grell waren, dass man sie bei Nacht nicht einmal beleuchten musste. Und die Trikots? Wer kein psychedelisches Muster auf seinem Shirt hatte, war out. Das allgemein gültige Rezept dieser Zeit: (Zu) Viel von allem. Die Mode war eine Mischung aus Pop-Art und Techno-Rave – und genau das machte sie so ikonisch.
Whooop,whoop: Neonstyles. Durchaus wieder tragbar derzeit.
Mountainbiken heute
Radikal schnelle, vielseitige, allround Maschinen. Springen wir in die Gegenwart: Der Markt hat sich wahnsinnig entwickelt. Heutzutage sind Mountainbikes wahre Wunderwerke der Technik. Leichte Rahmen aus Carbon oder Aluminium, elektronische Schaltungen, Motor und diverse Federungen, die selbst die härtesten Schläge abfedern, radikal schnell und hart im nehmen. Es gibt gut durchdachtes Zubehör und schier unendliche Möglichkeiten der Individualisierung für alle nur denkbaren Action-Szenarien. Es braucht gar nicht viel, aber es spricht auch nichts dagegen, dem Bike ein sinnvolles und zeitgemäßes Upgrade zu geben, auch wenn ein Hauch von Nostalgie mitschwingt.
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Also, liebe Mountainbike-Fans, egal ob ihr auf einem hochmodernen Elektro-Fully oder einem kultigen Retro-Bike unterwegs seid: Schnappt euch mal wieder euer Bike, lasst uns die Trails rocken, die Freiheit genießen und Herausforderungen suchen. Denn eines hat sich seit den 90ern definitiv nicht geändert: Das Gefühl, auf zwei Rädern die Welt zu erobern, bleibt zeitlos.
Happy Trails! 🚵♂️✨
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